ARCHIV 2022

Reminder:
Sektionsversammlung vom 23. November 2022

NICHT VERGESSEN!

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Am 29. März um 19.30 Uhr
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
in der Stadtbibliothek an der Marktgasse 10


Einladung zur
Sektionsversammlung vom 23. November 2022

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Museum 2030, Einwohnergemeinde-Versammlung und Parteitag der SP Schweiz
Wir laden euch herzlich ein zu unserer Sektionsversammlung, die an einem besonderen Ort stattfindet, treffen wir uns doch zum ersten Mal in der Stadtbibliothek. Zentrale Themen werden die Traktanden der Einwohnergemeinde-Versammlung und Anne Reichs Bericht vom Parteitag der SP Schweiz in Basel sein.
Zuerst beschäftigen wir uns aber mit einem spannenden Projekt: Kathrin Schöb, Leiterin des Fricktaler Museums, wird uns über die geplante Erneuerung unter dem Titel «Fricktaler Museum 2030» informieren. Ziel der Bestrebungen ist die Einweihung eines modernen Museums mit einladenden Räumen, zeitgemässer Infrastruktur und einem virtuellen Rundgang zum 900-Jahr-Jubiläum der Stadt.
Traktanden
  1. Begrüssung
  2. Vorstellung des Projekts «Fricktaler Museum 2030» durch Kathrin Schöb, Museumsleiterin
  3. Einwohnergemeinde-Versammlung vom 7. Dezember 2022
  4. Parteitag der SPS in Basel, Bericht von Anne Reich
  5. Diverses


Medienmitteilung der SP Bezirk Rheinfelden
SP Bezirk nominiert Tatjana Binggeli
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Tatjana Binggeli mit speziellem Applaus zur Kandidatin für die Nationalratswahlen gewählt
In unserer Kultur gilt: je lauter der Applaus desto grösser die Freude. An ihrer Nominationsversammlung konnten die Mitglieder der SP Bezirk Rheinfelden eindrücklich erleben, wie hervorragend auch leiser Applaus Begeisterung zum Ausdruck bringt. Mehrere Male applaudierten alle ihrer gehörlosen Kandidatin mit einem wogenden Meer von hochgereckten Händen.
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Tatjana Binggeli ist Sozialdemokratin und steht für die Werte der Gleichstellung ein. Sie will gegen die Ungleichbehandlung von Menschen aufgrund von Alter, Gesundheit, Gesellschaftsschicht oder Geschlecht kämpfen. Voller Energie und Tatendrang steht sie jetzt schon ein für eine Welt ohne Grenzen und Stigmata. Selbst beherrscht sie verschiedene Sprachen und kann Menschen erreichen. Dabei setzt sie Gebärdensprache ein, um mit ihrem hörenden Umfeld zu kommunizieren. «Es ist eine andere Kultur, nicht einfach eine andere Sprache oder ein weiteres Kommunikationshilfsmittel», sagt sie. Die Gebärdensprache sollte deshalb auch als zusätzliche Landessprache anerkannt werden.
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Tatjana Binggeli überzeugte die Anwesenden restlos, denn sie ist nicht eindimensional und auf ein Problem reduziert. Mit ihrer Erfahrung als Vermittlerin zwischen Kulturen, als promovierte Ärztin, als Familienfrau und als Präsidentin des Dachverbandes des Schweizerischen Gehörlosenbundes wird sie die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten für den Nationalrat bereichern. Die SP Bezirk Rheinfelden ist überzeugt, mit Tatjana Binggeli eine herausragende Kandidatin vorzuschlagen.
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Medienmitteilung der SP Rheinfelden zur
Revision der Nutzungsplanung
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Leitplanken für die nächsten 15 Jahre – ohne die Jungen?
Die SP Rheinfelden begrüsst die transparenten Informationen der Stadt zur Nutzungsplanungsrevision. Der lange Prozess ist gut gestartet, Zielrichtung sowie Mitwirkungsmöglichkeiten von Bevölkerung, Grundeigentümern und Gewerbe wurden klar aufgezeigt. Das Setzen der Leitplanken für ein lebenswertes Rheinfelden bis ins 2040 wird auch die SP noch über Jahre beschäftigen.
Was an der Infoveranstaltung im Kurbrunnen jedoch auffiel, war die Altersstruktur der interessierten Anwesenden - die meisten über 45 Jahre alt. Dabei werden die heute jungen Menschen am stärksten von der neuen Nutzungsordnung betroffen sein - entweder sie profitieren davon oder sie leiden darunter. Die SP Rheinfelden wünscht sich deshalb vom Stadtrat, dass er diesen Aspekt beachtet und Formen findet, die es jungen Menschen unter 25 Jahren, aber auch jungen Familien und Gewerblern attraktiver macht, ihre Vorstellungen einzubringen. Auf die Erfahrung der älteren Semester können wir bei der Beteiligung abstellen. Die Ideen und Erfahrungswerte der heute jungen Generation gehören aber ebenfalls in der neuen Nutzungsplanung abgebildet.


Unsere Abstimmungsparolen
Am 25. September 2022 sagen wir
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… in Anlehnung an die SP Schweiz und die SP Aargau:

NEIN zur Zusatzfinanzierung der AHV (Mwst.)

NEIN zu AHV 21 (Rentenalter 65 für Frauen)

Argumente der SP Schweiz: NEIN zum AHV-Abbau / in leichter Sprache

JA zur Massentierhaltungsinitiative

Argumente der SP Schweiz: JA zur Massentierhaltungsinitiative

NEIN zur Verrechnungssteuervorlage


JA zur Vertretungsregelung für Parlamentsmitglieder




Stellungsnahme der SP Bezirk Rheinfelden zum geplanten
AUSBAU DES AUTOBHAN-GRENZÜBERGANGS
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Privatverkehr behindert Berufsverkehr

Die Bezirkspartei SP Rheinfelden nimmt zu der deutschen Verkehrsstudie Hochrhein-Bodensee und dem darin geplanten Ausbau des Autobahn-Grenzverkehrs Stellung. Baden-Württemberg und der Kanton Aargau wollen entgegen der bilateralen Vereinbarung den Autobahn-Grenzübergang Rheinfelden erweitern und die LKW-Warteräume in die umliegenden Dörfer verlagern. Die betroffene Bevölkerung und die SP lehnen dies entschieden ab.
Gemäss dem bilateral beschlossenen 12-Punkte-Abkommen ist Rheinfelden als regionale Grenzverbindung konzipiert worden, nicht aber als internationale Transitverbindung. Entsprechend ist auch die Zollanlage und die Brücke dimensioniert worden. Die weiterführenden Strassen sind ebenfalls nicht für einen Ausbau geeignet.
Erwiesenermassen erzeugen neue Spuren jeweils noch mehr Verkehr. Der Bezirk Rheinfelden ist schon jetzt stark belastet. Dies schadet der Bevölkerung und der Wirtschaft gleich doppelt. Einzeln mit Auto fahrende Pendler und Freizeitverkehr belasten die Bevölkerung in den Ortschaften und die Umwelt übermässig und behindern damit den Berufs- und Warenverkehr. Dies darf nicht noch weiter gefördert werden. Der weitere Verbrauch an Land, um die Spitzen für den Autoverkehr zu brechen und Parkraum für LKW zu schaffen, ist nicht mehr zumutbar. Zusätzlich müssten Verteilstrassen als Anschlüsse gebaut werden, sonst wird der Stau einfach verlagert. Um den Verkehr flüssig zu halten, muss vielmehr auf digitale Verzollungs- und Leitsysteme und die Vernunft beziehungsweise den Verzicht der Fahrenden gesetzt werden. Dagegen müssen mehrere Massnahmen umgesetzt werden.

So wie der motorisierte Freizeitverkehr und Einkaufstourismus zur Zeit zunehmen, ist er schädlich für die Volkswirtschaft — und zwar gleich mit doppelter Wirkung. Einerseits verlieren die grenznahen Geschäfte und Gewerbebetriebe ihre Kunden, anderseits verstopfen die Einkaufstouristen die Grenzübergänge und Verzollungsanlagen und behindern damit den Berufsverkehr. Das ist schädlich für die Wirtschaft. Wer es aus wirtschaftlichen Gründen wirklich nötig hat, im Ausland einzukaufen, kann und wird dies auch ohne Auto tun. Wegen Einkaufstourismus und Belastungsspitzen die Autobahnübergänge auszubauen ist völliger Unsinn, schafft noch mehr Folgeverkehr und belastet uns durch zusätzlichen Lärm, Abgase und Platzverbrauch. Dazu kommt der zusätzliche Energiekonsum. Wenn wir etwas gegen Energiekrise und Klimaänderung tun wollen, können wir kurzfristig genau da ansetzen, wo es verhältnismässig einfach verschmerzbar ist, beim motorisierten Individualverkehr. Gleichzeitig schonen wir mit dem Verzicht auf Verbrennungsmotoren die Erdöl-Ressourcen und damit das Klima. Denn Erdöl ist bekanntlich nicht unbegrenzt verfügbar und sollte nicht unnötig verbrannt werden. Der Energieverbrauch muss sowieso sinken und die heimische Produktion steigen. Energie sparen ist dafür die einfachste und billigste Methode.

Die Entwicklung des Verkehrs muss auf die Bahn, den ÖV und den Zweiradverkehr verlagert werden. Der Ausbau der Bahnlinie S1 nach Laufenburg/Koblenz mit Halbstundentakt ist auch für die Erschliessung des Sisslerfelds nötig. Die Elektrifizierung der Bahnlinie entlang dem Rhein auf der deutschen Seite schreitet ebenfalls voran. Neue Transit-Velowege und verbesserte grenzüberschreitende Busverbindungen helfen ebenfalls bei der Erschliessung. Der Verkehr kann nahezu halbiert werden, wenn schon nur mindestens zwei Personen im Auto sitzen. Dazu gibt es entsprechende Mitfahr-Plattformen, oder die Betriebe können dies organisieren. Rheinfelden unterstützt bespielsweise die App «Pendla». Die steigende Tendenz mehr Velo zu fahren, ist ebenfalls sehr erfreulich. Alle diese positiven Entwicklungen und Möglichkeiten müssen stärker gefördert werden, anstatt ein totes (Erdöl-)Pferd zu reiten.

Der Stadtrat Rheinfelden (CH) hat sich bereits entschieden gegen einen Ausbau geäussert. Auch Möhlin und andere Gemeinden würden vermehrt unter zusätzlichem Personen- und Lastverkehr und Parkraumproblematik leiden. Die SP schlägt deshalb Massnahmen für verbesserten ÖV, Pendlerverkehr und generell eine Lebens- und Verhaltensänderung vor. Siedlungsstrukturen und Arbeitsmodelle müssen dazu modernisiert werden. Das Auto soll vor allem gezielt eingesetzt werden, wenn es unbedingt nötig ist, z.B. für Gehbehinderte, Gebrechliche, abgelegene Orte und v.a. für Warentransporte. Ansonsten soll der ÖV und Veloverkehr mehr ausgebaut und genutzt werden. Die Bezirkspartei SP Rheinfelden ruft alle Fricktaler Grossräte, Gemeinderäte, den Regionalplanungsverband und die Hochrheinkommission auf, sich während der Vernehmlassung gegen die zusätzliche Verkehrslawine zu wehren.

SP Bezirk Rheinfelden
27.07.2022
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Peter Scholer in der NFZ
DIE GESCHICHTE EINER FREUNDSCHAFT
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Arbeiteten über anderthalb Jahrzehnte politisch zusammen und schrieben nun über die deutsch-schweizerische Beziehung beider Rheinfelden: alt Vize-Stadtammann Peter Scholer (links) und alt Oberbürgermeister Eberhard Niethammer. Foto: Boris Burkhardt
Peter Scholer und Eberhard Niethammer beleuchten das Zusammenwachsen beider Rheinfelden
Die neue Chronik Badisch-Rheinfeldens zur 100-Jahr-Feier der Stadterhebung geht auf viele Aspekte der Entwicklung der jungen Industriestadt ein. Unter den Autoren sind auch der ehemalige Vize-Stadtammann und der alt Oberbürgermeister.

Boris Burkhardt

Dass sich mit alt Oberbürgermeister Eberhard Niethammer und Vize-Stadtammann a.D. Peter Scholer zwei ehemalige Politiker aus beiden Rheinfelden auch im Ruhestand gut verstehen, ist jedem klar, der die beiden und ihren trockenen Humor erlebt. Ursprünglich geplant war, dass die beiden gemeinsam ein Kapitel über die deutsch-schweizerischen Rheinfelder Beziehungen schreiben für die neue Stadtchronik Badisch-Rheinfeldens zum 100-Jahr-Jubiläum der Stadtwerdung, die mit einer Vernissage im Bürgersaal vorgestellt wurde.
Doch Niethammer und Scholer mussten schnell feststellen, dass es «getrennt besser zum Schreiben geht». Aber es gab «viele, viele Vorgespräche», wie die beiden gegenüber der NFZ versichern. Wenn man sie lässt, plaudern die beiden gerne aus dem Nähkästchen, etwa von den Cafégesprächen im Restaurant Schützen oder von Niethammers erster Rede am Ersten August in Rheinfelden/Schweiz, bei dem einige Gäste aus Protest gegenüber dem deutschen Redner das Zelt verliessen. Scholer, von 1986 bis 2005 Stadtrat im Schweizer Rheinfelden, betont allerdings, dass eigentlich nicht er die Schweizer Seite vertreten sollte, sondern der 2001 verstorbene Stadtammann Hansruedi Schnyder, den die entscheidende Männerfreundschaft mit Niethammer verband.
Kriegserinnerungen nie überwunden
Denn wie sehr eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die heute zwischen den Rheinfelder Schwesterstädten so selbstverständlich erscheint, von der Sympathie der entscheidenden Personen abhängt, kann nicht oft genug betont werden. Und diese vorbildliche Zusammenarbeit ist keineswegs so alt, wie man heute denken mag. Von einer «Eiszeit mit Stacheldraht und Sandsäcken» schreibt Scholer gar, die zwischen Oberbürgermeister Herbert King und Stadtammann Richard Molinari bis Ende der Achtziger geherrscht habe: Beide Soldaten im Zweiten Weltkrieg, hätten die zwei Stadtoberhäupter ihre Kriegserinnerungen nie überwinden können. Allenfalls für die gemeinsame Kunsteisbahn reichte laut Scholer der Wille zur Zusammenarbeit.
Plötzlich Tauwetter
Das habe sich umgehend mit der Wahl Schnyders 1987 und Niethammers 1988 geändert: «Als ich gewählt wurde, kam Hansruedi umgehend zu mir und gratulierte mir», erinnert sich Niethammer. Während heute Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Stadtammann Franco Mazzi diesen Geist auf politischer Ebene fortführen, sind es vor allem kulturelle und zivilgesellschaftliche Verflechtungen, die die Schwesterstädte zusammenbinden, wie etwa die Brückensensationen, die Neujahrsempfänge, die «Entente Florale», der Fasnachtsumzug oder die gemeinsame Ausleihe in beiden Stadtbibliotheken.
«Für Rheinfelden/Schweiz war die radikale Veränderung der rechtsrheinischen Uferlandschaft gravierend», schreibt Niethammer über die rasante Entwicklung der Industrie auf der badischen Seite nach dem Kraftwerksbau 1895, «wo vorher Weinberge, Gemüsegärten, Wiesen und Felder» lagen. Die jahrhundertealte Zähringerstadt sei nicht einmal gefragt worden, als sich die Badner 1922 ihren Namen ausliehen. Tatsächlich soll Stadtammann Molinari Jahrzehnte später mehr oder weniger ernstgemeint diesen Namensklau abgesegnet haben. Von vielen Umweltfragen vor allem im Zusammenhang mit Fluor und Dioxin, die beide Städte gemeinsam lösen konnten, berichtet Scholer, aber auch vom gemeinsamen Kampf gegen die AKW Kaiseraugst und Schwörstadt. Sehr speziell war sicher die Beteiligung des Schweizer Rheinfelden an der deutschen Lokalen Agenda 21.
Ein Lesebuch
Die 300 Seiten starke Jubiläumschronik mit dem Titel «Innovation und Integration: 100 Jahre Rheinfelden» wurde herausgegeben vom Arbeitskreis Geschichte des Vereins Haus Salmegg unter der Leitung von Wolfgang Bocks. Der pensionierte Historiker zeichnet sonst auch sonst für die jährlichen «Rheinfelder Geschichtsblätter» verantwortlich, als deren Nummer 18 die Chronik offiziell ausgewiesen ist. 27 Autoren haben mitgearbeitet, darunter auch der amtierende Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und der ehemalige Kulturamtsleiter Claudius Beck. Das Buch ist keine durchgängige Chronik, da viele Themenfelder bereits in den «Geschichtsblättern» ausführlich behandelt wurden, sondern laut Bocks «ein Lesebuch», dessen Kapitel verschiedene Aspekte der Stadtentwicklung vertiefen. Erhältlich ist die Chronik in der Tourist-Information und in der Buchhandlung Merkel.

Link zum Artikel der NFZ


Anti-Atom-Velotour 2022 (Südtour)
DEM AUSSTIEG ENTGEGEN - DIE ZUKUNFT IST ERNEUERBAR!
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Vom 13. August bis zum 4. September findet die Südtour der Anti-Atom-Velotour 2022 statt. Peter Scholer hat die wichtigsten Punkte aus Fricktaler Sicht für uns zusammengefasst:
  • Abfahrt am Mittwoch, 31. August um 9 Uhr bei der Übernachtung in der Flösserhalle in Wallbach/Bad Säckingen. Man kann per Velo/SBB bis Stein dazustossen.
  • Weiterfahrt auf deutscher Seite bis zum Standort AKW-Schwörstadt, um 10 Uhr: kurze Info mit Zeitzeugen - sofern wir noch finden!
  • Weiterfahrt auf deutscher Seite bis zum neuen Wasserkraftwerk Rheinfelden, dann rüber in die Schweiz mit Kurzhalt und Info „Strompioniere“ um 11Uhr
  • Weiterfahrt auf Schweizer Seite durch die Altstadt bis zum AKW-Gelände Kaiseraugst - Ankunft so vor 12 Uhr
  • Mittagshalt/Verpflegung von 12 bis 14 Uhr mit Infos und Zeitzeugen
  • Weiterfahrt auf Schweizer Seite bis nach Basel zur Jugendherberge - dort einquartieren.
  • Abmarsch zum Rheinschwimmen - Einstieg in den Rhein um 17 Uhr beim Tinguely-Museum
  • Rheinschwimmen mit viel Polit-Klamauk bis nach der Mittleren Brücke - um 17.30 Uhr trocknen, umziehen und je nach dem Nachtessen in der JH oder sonst was
  • Ab 20 Uhr ist im Hof des AWA die offizielle Begrüssung durch Beat Jans (Regierungs- und PSR-Präsident) mit Sicherheitsorchester und Umtrunk.
  • Dann ist fertig - gemütlich zurück zur JH und Nachtruhe - oder?
  • Abfahrt um 9 Uhr nach Fessenheimvia Rheininsel etc. - Es wäre schön, wenn noch einige Schweizer*innen da mitfahren würden.
Achtung: da wir 80 Betten in der Jugendherberge gebucht haben - wie viele wirklich kommen, wissen wir ja noch nicht - wäre es eine gute Möglichkeit, wenn wir Fricktaler/Basler ev. die Nacht in der JH mal reservieren als JH-Betten-Füller und als Aktions-Erlebnis und am Donnerstagmorgen noch ein kleines Stück mitfahren würden und dann erst wieder heim gingen.
Also, soviel mal als Vorab-Info zum „Einrichten“….die politische Situation wird sehr „prächtig“….gut so! Hoffen wir auf gutes Wetter, dann wird das eine sehr gute Aktion….endlich wieder mal was zum „MITMACHEN“!!! Wer nicht kann/will….wir suchen auch noch Spender….!!!
Alles via Homepage der NWA-Schweiz!


Einladung zu einem Treffen in Rheinfelden
Konzernverantwortung
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Unser Mitglied Seraphine Schori schreibt:
Ich will mich gemeinsam mit Engagierten in der Region für die kommende Petition der Koalition für Konzernverantwortung einsetzen.
Immer mehr Länder in Europa haben unterdessen ein Konzernverantwortungsgesetz eingeführt. Nachdem nun sogar die EU aktiv wird, ist die Schweiz bald das einzige Land in Europa ohne Konzernverantwortung. Aus diesem Grund ist geplant, diesen Herbst das Thema auch in der Schweiz mit einer riesigen Petition wieder auf die politische Agenda zu setzen. Die 100-tägige Sammelperiode dauert vom 20. August – 27. November.
Gerne lade ich dich am Donnerstag, 4. August um 17h30 Uhr für ein Treffen bei mir (Bahnhofstrasse 14, Rheinfelden) ein, um alle Interessierten über die politische Entwicklung in Europa zu informieren und gemeinsam zu planen, wie wir auch hier in Rheinfelden Unterschriften für die Petition sammeln können. Falls dieses Datum in deiner Agenda schon besetzt wäre, darfst du dich gerne auch melden, wenn du an zukünftigen Aktionen mitsammeln möchtest.
Kommst du auch? Ich würde mich über deine Teilnahme freuen.


Viele Unterschriften in der Marktgasse
Einsatz für die KITA-Initiative
Am 18. Juni sammelten Mitglieder der SP im ganzen Kanton Unterschriften für die KITA-Initiative. Da an diesem Samstag bei uns in Rheinfelden das kantonale Musikfest stattfand, geschah dies hier erst eine Woche später.
Bei schönstem Wetter standen wir vor dem Rathaus und brachten innerhalb von zwei Stunden eine stattliche Zahl von Unterschriften zusammen. Überzeugungsarbeit mussten wir keine allzu grosse leisten: die meisten Leute sahen das violette KITA-Plakat und kamen sofort zum Unterschreiben auf uns zu. Trotzdem kam es zu vielen anregenden Gesprächen.
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Sektionsversammlung vom 31. Mai 2022
Lebhafte Diskussionen zu aktuellen Gemeindethemen

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Vorstandsmitglied Anne Reich stellt das geplante Provisorium fürs Roberstenschulhaus vor.

An ihrer Sektionsversammlung im Hotel Eden befassten sich die Mitglieder der SP Rheinfelden schwerpunktmässig mit den Traktanden der Gemeindeversammlung und der zukünftigen Gestaltung des Chleigrüts.
Unerwartet positive Jahresrechnung
Der Stadtrat kann der Gemeindversammlung für 2021 eine Jahresrechnung mit einem ausserordentlich guten Ergebnis präsentieren. Die SP nimmt zur Kenntnis, dass sich Rheinfelden in einer sehr guten finanziellen Lage befindet und grossen Spielraum hat, so dass Sparen bloss um des Sparens willen nicht angezeigt ist. Sie empfiehlt, die Rechnung zu genehmigen.
Provisorium als erste Etappe der Sanierung
An der letzten Gemeindeversammlung erhielt der Stadtrat den Auftrag, angesichts der baulichen Mängel im Roberstenschulhaus den Vorschlag für ein Provisorium auszuarbeiten. Das nun vorgelegte Projekt wurde in engerRücksprache mit der Schulleitung und den Lehrpersonen ausgearbeitet und ist aus Sicht der SP sehr überzeugend.
Zuversicht für eine gute Lösung im Chleigrüt
Tom Steiner berichtete an der Versammlung vom zweiten Workshop des Dialogprozesses Chleigrüt. Der nun eingeschlagene Weg wurde intensiv diskutiert und von den Anwesenden insgesamt positiv bewertet. Die SP ist zuversichtlich, dass eine gute Lösung gefunden werden kann, in der die Natur im Zentrum steht. Damit die Ergebnisse im letzten Workshop auch fundiert diskutiert werden können, sollten die zum Dialogprozess eingeladenen Personen die ausgearbeiteten Vorschläge fürs Chleigrüt einige Tage im Vorfeld erhalten, war die einhellige Meinung der Sektionsversammlung.


Einladung zur
Fricktaler 1. Mai-Feier in Stein
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Schönes Frühlingswetter, spannende Ansprachen, gute Musik, feine Verpflegung und natürlich geselliges Beieinandersitzen - dafür lohnt sich der Weg an die Maifeier in Stein jedes Jahr.


Unsere Abstimmungsparolen
Am 15. Mai 2022 sagen wir …
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… in Anlehnung an die SP Schweiz und die SP Aargau:

NEIN zum Ausbau von Frontex

Argumente der SP Schweiz: NEIN zum Frontex-Gesetz / in leichter Sprache

JA zur Änderung des Transplantationsgesetzes

Argumente der SP Schweiz: JA zum Transplantationsgesetz / in leichter Sprache

JA zur Änderung des Filmgesetzes

Argumente der SP Schweiz: JA zum Filmgesetz / in leichter Sprache


Mitgliederversammlung vom 26. April 2022
Jahresbericht der Präsidentin
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Claudia Rohrer - die abtretende Präsidentin berichtet über das erfolgreiche 2021.


Im Herbst 2020 zeigten im Rahmen der Vorstandssitzung Tom Steiner und ich das Interesse an, für die SP in den Wahlkampf um einen Sitz im Gemeinderat der Stadt Rheinfelden zu treten. Die Reaktion kam prompt: toll, da treten wir gleich mit zwei an. Ganz nach dem Motto: «Das Mögliche erreicht nur, wer das Unmögliche anstrebt.»

Unter Corona-Bedingungen starteten wir, fanden Unterstützende, planten den Wahlkampf und traten an. Gemeinsam, gestalten statt verwalten. Wir verkündeten unsere Ambitionen früh und waren während des Wahlkampfes präsent. Fast jede Woche standen wir in der Marktgasse, führten Gespräche und zeigten uns. Das Mögliche haben wir erreicht, ich wurde gewählt, unmöglich waren zwei Sitze, obwohl auch Tom Steiner einen Sitz wahrlich verdient hätte.

Das war der erste Teil des Wahljahres. Beim Thema Stadtammann hielten wir uns zurück, stiegen jedoch erneut mit zwei Kandidaten für die GPFK in den Wahlherbst ein. Gregor Spuhler und Robin Carrard wurden beide gewählt. Es ist gut, dass die SP weiterhin zwei Mitglieder in dieser wichtigen Kommission stellen kann. Im Wahlbüro wurden in stiller Wahl Halil Karadeniz und Seraphine Schori gewählt.

Ebenfalls wurden neue Mitglieder für die städtischen Kommissionen gesucht und gefunden. Maria Wiederkehr ist neu Mitglied der Kulturkommission und Hala Helmy Mitglied der Sozialkommission.

Anlässlich der Gemeindeversammlung vom Frühjahr 2021 brachten wir uns ein für die Mittelschule in Rheinfelden, Tom Steiner forderte in unserem Namen eine gute Anbindung des Veloverkehrs. Diese Zusage wurde gemacht, nur leider hat der Grosse Rat den Standort der Mittelschule in Stein bevorzugt. Wir müssen also unsere Anliegen im Veloverkehr weiter beharrlich einbringen.

An der Gemeindeversammlung vom Dezember 2021 brachten wir uns in der Budgetdebatte ein. Brigitte Rüedin, Peter Scholer und Tom Steiner vertraten unsere Anliegen, leider nur mit mässigem Erfolg bei den Anwesenden. Jedoch auch hier heisst es, beharrlich als SP am Puls der Zeit und des Budgets bleiben. Ein Klimafond, die gute Ressourcierung der Stadtverwaltung, das werden unsere Themen bleiben.

Daneben beteiligte sich die SP auf Gemeindeebene im Prozess Chleigrüt, war an den Ortsparteigesprächen mit Themen präsent und prägte auch weitere städtische Themen. Für mich persönlich, aber auch für die SP Rheinfelden, war es ein erfolgreiches Jahr. Wir konnten unsere Reihen stärken, wir konnten Präsenz markieren. Wir haben neue Mitglieder gefunden und wir konnten Mitglieder ermöglichen, in Gremien vertreten zu sein. Innerhalb des Vorstands haben wir die Strukturen besprochen und angepasst und der Vorstand wurde ergänzt. Ich danke allen Mitstreiterinnen und Mitstreiter, ob im Vorstand, bei den Mitgliedern oder den Sympis. Ich bin zuversichtlich für die SP im 2022 und bleiben wir dabei, streben wir das Unmögliche an, so werden wir erkennen, was möglich ist.

Claudia Rohrer, 26. April 2022


Mitgliederversammlung vom 26. April 2022
Viel Dynamik auch unter Steiner und Koller
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Claudia Rohrer - die abtretende Präsidentin berichtet über das erfolgreiche 2021.


Beschwingt starteten Tom Steiner und Peter Koller die Mitgliederversammlung 2022 – früher auch GV genannt. Bald hielt Claudia Rohrer Rückschau auf ein erfolgreiches 2021. Dann wurden die finanziellen Themen kurz und knackig erledigt, denn der Kasse geht es trotz Wahlkampf gut.
Der neue Vorstand der SP Rheinfelden, bestehend aus, Thomas Hotz, Peter Koller, Brigitte Rüedin, Tom Steiner und von Amtes wegen Claudia Rohrer, wurde ergänzt durch Anne Reich, ehemalige Präsidentin des Elternvereins, und Robin Carrard, Mitglied GPFK und CO-Präsident insieme Rheinfelden. Die Versammlung wählte alle Personen einstimmig mit grossem Applaus. Angeführt wird die SP neu vom Co-Präsidium Tom Steiner und Peter Koller. Tagespräsident Peter Scholer gratulierte allen Gewählten und überreichte ihnen einen roten Lolly, da sie in ihrem neuen Amt kein Zuckerschlecken erwarte.
Claudia Rohrer, die scheidende Präsidentin, erhielt eine Solarlaterne, damit ihr auch künftig ein Licht leuchte. Weiter geehrt wurde Maria Clavuot, welche seit Jahrzehnten innerhalb der SP Rheinfelden tätig ist. Unter ihrer Leitung wurde in Rheinfelden das erste zukunftsorientierte Alterskonzept erarbeitet. Zudem war sie Bankrätin der AKB sowie Präsidentin der Ortsbürgerkommission. Hans Roth trat als langjähriger Kassier zurück. Seine getreue und genaue Arbeit wurde gebührend verdankt.
Inhaltlich wurde die Thematik Chleigrüt umfassend diskutiert. Die SP hat sich im Dezember 2021 am Dialogprozess beteiligt. Die Versammlung unterstützt die Stärkung der Wildtierkorridore und war sich einig, dass Rheinfelden das Grün erhalten und fördern muss. Die SP unterstützt den Dialogprozess und will sich weiter aktiv einbringen. Der Austausch mit anderen Parteien und Gruppierungen ist der SP wichtig, auch grenzüberschreitend nach Möhlin. Das Ergebnis des Dialogprozesses wird aktiv abgewartet und anschliessend Stellung bezogen.
Mit feinen Chäschüechli und Schinggegipfeli schloss der Abend, heiter und mit tiefen politischen Diskussionen über die aktuellen Abstimmungsvorlagen.


Einladung zur
Mitgliederversammlung 2022
Hiermit laden wir alle Mitglieder sowie Sympathisant*innen herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung ein.

Dienstag, 26. April 2022, um 19.30 Uhr im Hotel Schützen

Wir freuen uns auf eine lebhafte Versammlung und werden uns Mühe geben, die statuarischen Traktanden kurz zu halten, damit genug Zeit für Gespräche und gemütliches Zusammensitzen bleibt.

Taktanden:
  1. Begrüssung
  1. Wahl von Tagespräsident*in und Stimmenzähler*in
  1. Protokoll der Versammlung vom 2. Februar 2021 (online)
  1. Jahresbericht 2021 der Präsidentin
  1. Kassenbericht 2021
  1. Revisor*innenbericht
  1. Budget und Mitgliederbeitrag 2022
  1. Wahlen
a) des Vorstands
b) des Kassiers
c) der Revision
e) der Delegierten
  1. Ehrungen
  1. Chleigrüt: Haltung der SP Rheinfelden
  1. Abstimmungsparolen für den 15. Mai
  1. Plakatieren vor Wahlen und Abstimmungen: Organisation
  1. Anträge aus der Versammlung
bitte bis zum 15. April schriftlich einreichen
  1. Diverses
Für den Vorstand

Tom Steiner und Peter Koller


Unsere Abstimmungsparolen
Am 13. Februar 2022 sagen wir …
… in Anlehnung an die Parolen, die von der SP Schweiz und der SP Aargau gefasst wurden:


NEIN zur Abschaffung der Stempelsteuer

JA zum Medienpaket

JA zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung

NEIN zum Verbot von Versuchen an Mensch und Tier


Keine Abstimmungen


Tip Title
079 782 82 63
Tip Title
079 502 04 53

Co-Präsidenten:
Tom Steiner und Peter Koller