Verkehr
| | Langsamverkehr fördern | |
| | • | In allen Wohnquartieren werden Tempo 30-Zonen eingeführt. |
| | • | Die Umgestaltung der Kaiserstrasse berücksichtigt die Interessen von Fussgängern und Fussgängerinnen sowie des Veloverkehrs. |
| | • | Mit einem neuen Steg wird der grenzüberschreitende Veloverkehr vernetzt. |
| | • | Am Bahnhof wird eine Velostation eingerichtet. |
Wo steht Rheinfelden und was will die SP?
Rheinfelden ist mit den SBB, dem regionalen Busverkehr und dem Stadtbus durch den öffentlichen Verkehr gut erschlossen. Die Eröffnung des Autobahnanschlusses Rheinfelden-West und der Autobahnquerspange, die Schliessung der alten Rheinbrücke für den motorisierten Privatverkehr und die Begleitmassnahmen im Bereich der Habich-Dietschy-Strasse haben die Verkehrssituation im Zentrum deutlich verbessert. Die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt im Bereich der Kaiserstrasse steht dagegen nach wie vor aus.
Die Bemühungen für einen grenzüberschreitenden Tarifverbund werden unterstützt. Quartier- und Durchgangsstrassen werden so gestaltet, dass sie den städtischen Lebensraum nicht zerteilen, sondern verbinden. Wer zu Fuss, mit dem Fahrrad oder nachts unterwegs ist, soll sich auf sicheren Strassen bewegen können. Dies gilt besonders für Kinder und Menschen mit einem Handicap. Deshalb werden in allen Wohnquartieren gut gestaltete Tempo 30-Zonen eingeführt.
Der regionale Durchgangs- und Schwerverkehr wird auf die Autobahnumfahrung umgeleitet. Die Hauptstrasse durch Rheinfelden muss so gestaltet werden, dass sie künftig sicher zu Fuss überquert und die bestehenden Fahrradwege nach Möhlin, Kaiseraugst und Magden zu durchgehenden Verbindungen verknüpft werden können.
Nach dem Abriss des alten Kraftwerks und des Stegs fehlt eine wichtige Verbindung für den grenzüberschreitenden Veloverkehr. Der Übergang beim neuen Kraftwerk bietet dafür keinen Ersatz. Um diese Lücke zu schliessen, braucht es einen neuen Steg, der die auf beiden Seiten des Rheins bestehenden Fuss- und Velowege miteinander verbindet.
Bild: Velofahrerin in verkehrsberuhigter Zone (30. April 2013)