Sicherheit
| | Sicherheit durch regionale Zusammenarbeit verbessern | |
| | • | Verstärkte Präsenz der Polizei im Zentrum und in den Quartieren während der Nacht und an den Wochenenden erhöht die Sicherheit. |
| | • | Der Sicherheitsbereich muss Aufgabe der öffentlichen Hand bleiben und darf nicht an Private ausgelagert werden. |
| | • | Durch regionale Zusammenarbeit wird der Sicherheitsbereich im Fricktal gestärkt. |
Wo steht Rheinfelden und was will die SP?
Die Stadt Rheinfelden beteiligt sich an der Regionalpolizei unteres Fricktal. Die Kantonspolizei ist vor Ort und arbeitet mit der Regionalpolizei zusammen. Ausserdem wird Rheinfelden Standort der Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg. Die Gemeinde hat eine gut ausgebildete und ausgerüstete Feuerwehr. Im Bereich des Bevölkerungsschutzes ist Rheinfelden in der Zivilschutzorganisation unteres Fricktal mit vielen Gemeinden gut vernetzt.
Das Sicherheitsbedürfnis der Einwohnerinnen und Einwohner wird ernst genommen. Deshalb muss der öffentliche Raum so gestaltet werden, dass er von allen sicher genutzt werden kann. Dazu braucht es klare Nutzungsregelungen und gezielte Kontrollen.
Der Sicherheitsbereich muss Aufgabe der öffentlichen Hand bleiben und darf nicht an Private ausgelagert werden. Dies setzt eine genügende Anzahl gut ausgebildeter Polizistinnen und Polizisten voraus. Die Arbeitsbedingungen und das Lohnniveau der Polizei müssen deshalb so gestaltet werden, dass Rheinfelden als Arbeitsort gegenüber den umliegenden Gemeinden und den Nachbarkantonen attraktiv bleibt.
Die Entschädigung der Feuerwehr ist so zu gestalten, dass der Einsatz für Freiwillige attraktiv bleibt. Zu berücksichtigen ist, dass die Motivation von Freiwilligen nicht einzig über Entschädigungen geregelt werden kann. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt sind für den Einsatz in der Feuerwehr oder im Zivilschutz zusätzlich zu motivieren.
Bild: Polizei in der Rheinfelder Altstadt (Fotomontage, 17. April 2013)