Familie



Familienpolitik für alle Generationen

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird gefördert.
Regionale Zusammenarbeit erleichtert ein selbstbestimmtes Leben im Alter.
Die Angebote zur Integration von Neuzugezogenen werden ausgebaut.
Im Roten Haus entsteht ein Kultur- und Begegnungszentrum.



Wo steht Rheinfelden und was will die SP?

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird durch die öffentliche Hand gefördert, denn die Erwerbstätigkeit von Frauen und Müttern hat teils aus wirtschaftlicher Notwendigkeit, teils als Folge der gleichberechtigten Bildungs- und Berufsmöglichkeiten zugenommen. Neben den bisherigen subventionierten Kinderbetreuungsangeboten sind in Rheinfelden zahlreiche private Angebote entstanden. Im Rahmen einer koordinierten Familienpolitik werden in Zukunft nicht mehr einzelne Angebote bevorzugt. Vielmehr sollen die Familien zwischen verschiedenen anerkannten Angeboten zur Kinderbetreuung frei wählen können. Mittels Betreuungsgutscheinen werden soziale Unterschiede ausgeglichen.
In regionaler Zusammenarbeit werden genügend Alterswohnungen und Alters- und Pflegeheime erstellt. Einwohnerinnen und Einwohner der beteiligten Gemeinden können in Zukunft aus diesem Angebot frei wählen. Für die wachsende Zahl hochbetagter Einwohnerinnen und Einwohner gilt der Grundsatz „ambulant vor stationär“ mit den nötigen Einrichtungen auf jeder Stufe der Pflegebedürftigkeit, damit selbstbestimmtes Leben auch im Alter erleichtert wird. Dabei wird auch die Freiwilligenarbeit von der Gemeinde unterstützt und gestärkt.
Die Angebote zur Integration von Zugezogenen, von fremdsprachigen Ausländerinnen und Ausländern und von bildungsfernen Schichten werden ausgebaut. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Integration von Kindern und Jugendlichen sowie von Frauen.
Im Roten Haus an der Schiffländi entsteht ein Kultur- und Begegnungszentrum für alle Generationen. Dieses ermöglicht Information, Begegnungen zwischen Einheimischen und Zugezogenen und die Durchführung von Veranstaltungen für Jung und Alt.

Bild: Familienpolitik für alle Generationen (20. April 2013)