Energie und Umwelt



Rheinfelden wird Energiestadt Gold

Rheinfelden erreicht das höchste Energiestadtlabel „Gold“.
Das Ziel der 2000 Watt-Gesellschaft wird angestrebt.
Eine neue Fachstelle bearbeitet und koordiniert ökologische Themen und sorgt für den Vollzug von Umweltauflagen.
Bei der Umsetzung des Richtplans Landschaft und Erholung stehen der Wald und das Rheinufer im Zentrum.



Wo steht Rheinfelden und was will die SP?

Im Bereich Energie und Umwelt liegen mit der Energieplanung und dem Richtplan Landschaft und Erholung die entscheidenden Planungsgrundlagen vor. Im Jahr 2009 wurde Rheinfelden mit dem Label „Energiestadt“ ausgezeichnet. Bezüglich Wärmeverbünde konnten grosse Fortschritte erzielt werden. Die Grenzwerte der Lärm- und Luftbelastung werden immer noch teilweise überschritten.
Ein schonender und nachhaltiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen unserer Erde ist dringend nötig. Massnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs, die Förderung erneuerbarer Energien und der Einsatz von Technologien, die die Umwelt möglichst wenig belasten, sind deshalb zu fördern. Rheinfelden muss als Wohn-, Kur- und Klinikort insbesondere der Luftqualität mehr Sorge tragen.
Rheinfelden soll „Energiestadt“ bleiben und das beste Label „Gold“ anstreben. Mit verschiedenen Massnahmen sollen auch in Rheinfelden mittelfristig die Voraussetzungen für die 2000 Watt-Gesellschaft geschaffen werden. Das energiepolitische Programm ist auf diese Ziele auszurichten.
Im Richtplan Landschaft und Erholung werden für die nächsten Jahre viele Massnahmen formuliert. Um diese umzusetzen und zusätzlich die Beratung von Privaten in Umweltfragen zu verbessern, ist auf der Verwaltung eine zentrale Umweltfachstelle einzurichten. Umwelt- und Naturschutzauflagen, die in Neubauprojekten formuliert sind, müssen konsequent umgesetzt werden. Dafür braucht es in der Verwaltung zusätzliche Ressourcen.

Bild: Kraftwerk Rheinfelden (17. April 2013)